Rudolf Beuthel “Pistolen Rudi” (?)
Beim Eintritt ins DOG unser Kassenlehrer und der Vater von Ute, die später zu uns aufs DOG kam.
Kurt Haselbach “Kurtchen” (Englisch, Sport, Gemeinschaftskunde)
Englischlehrer der ersten Stunde mit viel Talent und Engagement häufig auch Sport, besonders Turnen in der Halle.
Günter Marose "Feixer" (Englisch)
Fortsetzung des Englischunterrichts. Der Stoff kam kaum von der Stelle, prägte sich aber gut ein. Feixer war häufig den Auswüchsen unseres Übermuts ausgesetzt.
Otto Schellenberg "Schelli" (Deutsch)
Seinen Deutschunterricht wreicherte er auf unseren Wunsch gern mit Erlebnissen aus dem 2.Weltkrieg an.
Reinhard Goy "Papageno", (Sport)
Story:
Eine Flut von Latein-Assessoren und -Lehrern wurde auf uns Naturwissenschaftler losgelassen:
Std.Ass. Sickenberger (Seppi, Siggi) 1958
hatte Schwierigkeiten die Disziplin aufrecht zu erhalten. Seinen bayerischen Dialekt zu verstehen, machte Latein noch schwieriger.
Std.Rat Rommel 1959
mußte auch sehr um Anerkennung kämpfen.
Std.Rat Christoph “Vati” (Latein 1960)
war kompetenter aber noch zu unerfahren um uns Rebellen zu bändigen.
Std.Rat Gerhard Meyer "Latein-Meyer" (Latein)
ihm gelang es die verlorengegangene Diziplin wieder aufzubauen. Nach senem Weggang übernahm Dinnesen den Lateinuntrricht.
Langjährige Begleter:
Friedrich Lenthe “Fidi” (Musik)
Fidi war eine Persönlichkeit. Er hat die musikalische Präsenz des DOG geprägt. Wenn gleich der Musikunterricht thematisch vorbildlich dem Lehrplan folgte, wurden gute Zeugnis-Noten nur von den Schülern erreicht, die ein Instrument spielen konnten.. Kurz vor den Zeugnissen wurde jeder geprüft. Manche wollten, die anderen mussten etwas vorspielen. Mit "Alles verrinnt, .." am Xylophon wurde dann über eine vernichtende 5 oder besser entschieden. Daher wurden seine Stunden davor auch das Opfer vieler Streiche. (Kurzschluss-Stecker, quiekende Dosen in den Heizkörpern, Fidi hinter Bilbiotheks-Schränken eingesperrt, usw.
Hans Kause "Kubo" (Kunst)
Kubos Kunstuntrricht vermittelte Kunst als Bildungsgut. Farbenlehre, Klassifizierung von Kunst und Architektur, Techniken des Druckens und vieles mehr konnte man bei ihm erlennen. Wir haben auch selber großflächig malen können, auf Tapeten, die er zu schnorren verstand. Unsere Werke wurden zwar kaum besprochen, aber eine Auswahl hing dann plötzlich im Schulgang. Und unsere Klassenzimmer wurden von ihm mit Drucken ausgewählt guter moderner Klassiker ausgestattet.
Dr. Karl-Heinz Suling “Mac” (Deutsch, Erdkunde, Englisch)
Wir haben ihn immer wieder gern in wechselnden Fächern gehabt. Als Klassenlehrer Fahrt in den Solling
Hinter seiner souveränen Bescheidenheit steckte unwahrscheinlich viel Wissen und Fairness.
Georg Janssen "Itzka" (Deutsch, Religion)
Story: Der wackelige Stuhl. Überreaktion aufgrund von Kriegstrauma. Später Herzinfrakt während des Unterrichts.
Friedrich Koy “Scheich” (Religion)
Wir hatten ihn leider nur in Religion. Sein Potential in Deutsch und Philosophie konnten wir nur erahnen.
Wilhelm Meineke "Teacher" (Englisch, Deutsch und in Vertretungen)
Teacher als Konrektor und Frau Günna Warnecke als langjährige Sachwalterin des Sekretariats empfanden wir als das beständige Rückgrat des Domgymnasiums. Als wir 1955 begannen war er Oberstudienrat und vertrat immer wieder die Direktoren Bittner und Doss. Drei Jahre nach unserem Abitur ernannte ihn Direktor Reimers auch offiziell zum ständiger Vertreter des Schulleiters. Er war ein hintergündig humorvoller Zyniker. Öfters während unserer Schulzeit vertrat er auch verhinderte Lehrer. Seine Vertretungsstunden, waren immer spannend bis zur letzten Minute